Wie kaum einem anderen Schriftsteller gelingt es Volker Kutscher, die bedrückende Atmosphäre der 1930er Jahre in Deutschland in seinen Büchern zu kreieren. Dabei hat er mit Gereon Rath und den anderen Protagonisten in der Berliner Polizeizentrale außergewöhnlicher Charaktere geschaffen, die man immer gerne wiedertrifft – wie alte Bekannte, die man eine längere Zeit nicht gesehen hat. Deshalb freue ich mich schon auf Gereon Raths fünften Fall, mit dem ich jetzt starte: Märzgefallene, der zudem auch in meiner Heimat, dem Rheinland, spielt.
Märzgefallene
Knifflig [Update III: Wunschliste]
Inzwischen sind einige Wochen seit Erstellen meiner Wunschliste vergangen, zwölf der siebzehn Bücher sind erschienen – davon allerdings wiederum leider erst knapp die Hälfte gelesen. Nichtsdestotrotz halte ich an meinem Vorhaben fest, bis Ende April das Gros der Wunschliste (meine genaue Definition wird täglich schwammiger) gelesen und nach Möglichkeit auch rezensiert zu haben, wobei die Rezensionen selbstredend meine Lesezeit durchaus beträchtlich einschränken. Ein kniffliges Unterfangen also. Hinzu kommt, dass ich mit Volker Kutschers Die Akte Vaterland (gelesen, aber noch nicht rezensiert) einen hervorranden Krimi in meine Leseliste eingeschoben hatte, da kürzlich bereits die Fortsetzung, Märzgefallene, als Taschenbuch erschien. Außerdem habe ich Richard Fords Der Sportreporter zu Ende gelesen und rezensiert: Ein verträumtes Ich.

Denis Scheck (r.) bespricht auf der Leipziger Buchmesse mit Michael Köhlmeier „Das Mädchen mit dem Fingerhut“.
Rezensiert habe ich von den gelesenen Büchern meiner Wunschliste bislang Michael Köhlmeiers Das Mädchen mit dem Fingerhut, Benedict Wells‘ Das Ende der Einsamkeit, Navid Kermanis Einbruch der Wirklichkeit und Enrico Ianniellos Das wundersame Leben des Isidoro Raggiola.
Hier ist das Update zu meiner Wunschliste: