Mein Programm bei der fbm19

Frankfurter Buchmesse vom 16. bis 20. Oktober 2019

IFrankfurter Buchmesse fbm19 Buecherherbst Logon wenigen Tagen, am kommenden Mittwoch, startet die Frankfurter Buchmesse 2019 mit einem umfassenden Veranstaltungsprogramm. Bis Sonntag sind dann weit mehr als 3.000 Veranstaltungen zu sehen. Vier Tage lang werde ich via Twitter (@buecherherbst) sowie hier auf dem Blog über das Geschehen vor Ort berichten. Dafür habe ich mir ein umfangreiches Programm zusammengestellt.

Einen Überblick über das vollständige Programm findet man in der Veranstaltungsübersicht der Messe. Online bietet sich die Möglichkeit, das Programm nach Datum, Genre oder Veranstaltungsart zu durchsuchen und eine eigene Merkliste anzulegen.

Wer ein paar Inspirationen braucht oder keine Lust hat, sich einen eigenen ausführlichen Zeitplan zusammenzubasteln, hier meine vorläufige Planung für die fbm19:

täglich

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Geheimnis gelüftet: das Pseudonym Elena Ferrante

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(c) Peter Nimsch/pixelio.de

Es gibt viele Möglichkeiten, den Erfolg eines Buches zu beeinflussen. Zuvorderst natürlich eine umfangreiche Werbekampagne. Manchmal stellt sich auch ein unerklärlicher Internethype ein, um ein Buch, das vielleicht selbst der veröffentlichende Verlag nicht als Bestseller auf dem Schirm hatte. Selbstverständlich ist ein bekannter Autorenname oftmals schon ausreichend, um auf den Verkaufslisten weit oben zu landen. Doch auch umgekehrt kann dies gelingen: Es gibt einige Beispiele, dass unter Pseudonym veröffentlichte Bücher erst recht außergewöhnlich gute Verkaufszahlen nachweisen können.

Warum bekannte oder bis dahin unbekannte Autoren unter einem Pseudonym veröffentlichen, kann vielfältige Gründe haben. So möchte manch Autor beispielsweise seinen Marktwert testen, wie dies Stephen King tat, der unter dem Namen Richard Bachman veröffentlichte. Harry-Potter-Erfinderin Joanne K. Rowling schrieb unter dem Namen Robert Galbraith Romane, was sie damit erklärte, dass sie „ohne Hype und Erwartungen arbeiten und ein völlig ungeschminktes Feedback erhalten“ wollte. Weitere bekannte historische Beispiele sind Emil Sinclair (Hermann Hesse), Mary Westmacott (Agatha Christie) oder Jule Brand (Kerstin Gier).

Manch ein Autor möchte hingegen einfach nur anonym bleiben und veröffentlicht deshalb nicht unter dem eigenen bürgerlichen Namen. Eines der bekanntesten Beispiele ist die italienische Erfolgsautorin Elena Ferrante. Weiterlesen