Update 25.7.: Fesselnd, begeisternd, mitreißend – Im Frühling sterben von Ralf Rothmann ist ein grandioser Roman, vielleicht sogar das beste Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe, eine absolute Empfehlung. Wer eine ausführlichere Besprechung lesen möchte, dem sei kurz die Rezension von brasch & buch empfohlen: Im Frühling sterben. Das ist Literatur für die Jugend! (Aktuell: gelesen)
Update 23.7.: Nach einem Tag Lesepause habe ich mich endlich Im Frühling sterben gewidmet – und was soll ich sagen: Es hat sich vollends gelohnt. Bereits nach wenigen Seiten war ich begeistert. Ein faszinierender, außergewöhnlicher Roman. (Aktuell: 44/234)
Update 21.7.: Thomas von Steinaeckers Die Verteidigung des Paradieses war eines dieser Bücher, bei denen man ein wenig Anlauf benötigt, bis man vollends in die Geschichte findet. Im Fazit bleibt allerdings etwas Enttäuschung, ich hatte mehr erwartet, vielleicht auch etwas anderes. Die Geschichte war stellenweise holprig, die Sprache zu sehr aufgesetzt, die Szenerie teils stark konstruiert – man hatte das stets Gefühl: das gab’s doch alles schonmal irgendwo. (Aktuell: gelesen)
Als nächstes Buch habe ich mir nun (willkürlich) Ralf Rothmanns Im Frühling sterben von meinem Lesestapel gegriffen. Es ist eine Geschichte über die letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, von jungen Soldaten, Deserteuren und ihrem Schicksal. (Aktuell: 0/234)
Update 20.7.: Nachdem der Leser in die „neue Welt“ eingeführt wurde sowie die Charaktere ausführlich vorgestellt wurden, nimmt die Geschichte Fahrt auf. Immerhin funktioniert die Identifikation mit Hauptprotagonist und Ich-Erzähler Heinz ziemlich gut, so dass sich nach einem schweren Einstieg das Lesevergnügen durchaus einstellt. (Aktuell: 203/408)
Update 19.7.: Mit der Zeit findet man in die Geschichte hinein, der entworfene fiktive Rahmen sowie die erzwungen-konstruierte Sprachwelt von Die Verteidigung des Paradieses treffen jedoch weiterhin nicht meinen Geschmack. Nur ein kurzen Beispiel hierzu, um mein Unbehagen zu verdeutlichen: „Unser weltbester Leader benutzt in Bezug auf die Survivors außerhalb unseres Resorts gern eines der foxysten Altwörter aller Zeiten“. (Aktuell: 108/408)
Update 18.7.: Nächster Tag, nächstes Buch: Heute habe ich mit Thomas von Steinaeckers Die Verteidigung des Paradieses begonnen. Interessiert hat mich insbesondere, dass der Autor der philosophischen Frage nachgeht, was das Menschsein ausmacht. Hierzu wird der Leser in eine zukünftige Welt entführt, in der Deutschland völlig zerstört ist und es nur einen Haufen Überlebender gibt. Man muss das Science-Fiction-Genre durchaus mögen, um an der konstruierten Szenerie gefallen zu finden – ich habe bislang noch nicht den richtigen Zugang gefunden und komme daher eher schleppend voran. (Aktuell: Seite 38/408)
Update 17.7.: Der Leser wird mitgenommen an die Abgründe von Los Angeles, in das Armageddon der Zivilisation, und erlebt, wie der emotionale menschliche Vulkan ausbricht und die Lava der Wut durch die Straßen der Stadt fließt. In den Straßen die Wut ist ein mitreißender Thriller, der den Leser tief in das Grauen dieser Tage in LA 1992 hineinzieht. (Aktuell: gelesen) Weiterlesen