Vorlesen macht Kinder glücklich

Vorlesetag ZEIT Stiftung Lesen DB Stiftung Buecherherbst BuecherblogWenn Kinder ein schönes Buch vorgelesen bekommen, fördert dies ihr Sprachverständnis, animiert dazu selbst Bücher zu lesen und macht die Kinder einfach glücklich. Deshalb ist es so wichtig, dass alljährlich der bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung stattfindet.

Vorlesen Buecherherbst Buecherblog Lesepreis Rolf Kühnast_pixelio.de

(c) Rolf Kühnast/pixelio.de

In diesem Jahr war es vergangenen Freitag wieder soweit und die Veranstalter konnten einen neuen Rekord bejubeln: Insgesamt nahmen 134.564 Vorleser an diesem wichtigen Aktionstag teil, darunter auch zahlreiche Prominente, wie die Autoren Thees Uhlmann und Paul Maar, die Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble, Manuela Schwesig und Andrea Nahles sowie die Journalistinnen Marietta Slomka und Linda Zervakis. „Dies ist ein wichtiges Signal und zeigt, dass das Vorlesen ein fester Bestandteil im Alltag eines jeden Kindes sein sollte, am besten mindestens 15 Minuten jeden Tag“, erläuterte Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen (Quelle: Neuer Rekord). Teilnehmerstärkstes Bundesland war übrigens Nordrhein-Westfalen mit herausragenden 34.660 Vorlesern, gefolgt von Bayern (24.613) und Hessen (10.241).

„Warum Vorlesen so wichtig ist“ (NDR)

„Schon klar, Geschichten vorlesen ist wichtig. Es fördert die Fantasie von Kindern und trägt zur Bildung bei. Die Frage ist nur: Interessiert das heutzutage überhaupt noch jemanden?“ (Süddeutsche Zeitung)

„Lesepaten wecken schon bei den Kleinsten die Lust an der Literatur“ (Schwäbische)

Weitere Themen der vergangenen Woche in der Rückblende:

Lucky Luke wird 70 - Buecherherbst Buecherblog Presseschau Rueckblende

Lucky Luke, Ankara Amusement Park (c) Nevit Dilmen (Own Photograph) [GFDL or CC-BY-SA-3.0, via Wikimedia Commons]

„Der Mann, der schneller schießt als sein Schatten. Comic-Held Lucky Luke wird 70. Das Erste Magazin erscheint Mitte November 1946.“ (Frankfurter Rundschau)

„Der amerikanische Sänger und Literaturnobelpreisträger Bob Dylan wird die Auszeichnung nicht persönlich entgegennehmen. Grund seien »anderweitige Verpflichtungen«“ (ZEIT Online)

„Wo Literatur zu Hause ist: Das Café Hadik in der Bartók Béla út in Buda ist kein gewöhnliches Café – Anfang des vergangenen Jahrhunderts galt das Kaffeehaus als eine Institution in der Budapester Literaturszene.“ (Budapester Zeitung)

„Ein schmales, schönes Werk auch der großen Ungeheuerlichkeiten: Eine Erinnerung des Verlegers und Schriftstellers Michael Krüger an seine verstorbene Freundin Ilse Aichinger.“ (Frankfurter Allgemeine)

„Nach Tumps Sieg diskutiert Amerika über die weiße Arbeiterschicht. Hat die intellektuelle Elite sie zu lange ignoriert? Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Siri Hustvedt.“ (Süddeutsche Zeitung)

„Neuer Realismus im Kinderbuch: Die Welt ist kompliziert geworden – das gilt auch schon für die Kleinsten. Was sie im Fernsehen und auf der Straße sehen, wird in manchen Familien nicht besprochen. Diese Lücke könnten aktuelle Bücher füllen“ (Hannoversche Allgemeine)

„In Marcel Beyers Romanen geht es oft um die Macht der Propaganda im Dritten Reich – und um Vogelkunde. Ein Treffen mit dem Büchnerpreisträger.“ (NDR)

„Buchgestalter Forssman erhält Antiquaria-Preis 2017“ (Deutschlandradio Kultur)

„Der Schriftsteller und Tagesspiegel-Autor Bruno Preisendörfer erhält den NDR-Kultur-Sachbuchpreis für sein Werk Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit.“ (Der Tagesspiegel)

Don DeLillo Presseschau Buecherherbst Buecherblog Rueckblende

Don DeLillo (c) Thousand Robots Thousandrobots (talk). [CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons]

Don DeLillo wird 80, er zählt zu den bedeutendsten Literaten der Welt. Seine Romane sind geprägt von einem paranoiden Grundgefühl. Nicht seine Schuld, sagt DeLillo im Gespräch.“ (Süddeutsche Zeitung)

„Liebt St. Pauli, kann Kung-Fu und weiß, wie man hardboiled schreibt: Ein Abend auf der Reeperbahn mit Simone Buchholz.“ (ZEIT Online)

„Bundesrepublik kauft Thomas-Mann-Villa in Los Angeles“ (Süddeutsche Zeitung)

Bremer Literaturpreis 2017 geht an Terézia Mora“ (Focus Online)

„Yoko Tawada mit Kleist-Preis geehrt“ (Deutschlandradio Kultur)

„Kaffee, Liebe und Kummer im Hotel: Ein Ort, der vertraut und fremd zugleich ist in neuen Büchern von David Wagner, Joachim Lottmann und Bruno Pellegrino.“ (Frankfurter Rundschau)

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