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Sie sind Stellen der Ruhe, eine Rückzugsmöglichkeit in hektischen Zeiten; sie sind generationenübergreifende, soziale Treffpunkte und Orte des (beinahe unbegrenzten) Wissens: Bibliotheken sind ein unerlässliches kulturelles Erbe. Doch sie können noch mehr sein als ein Raum, gefüllt mit deckenhohen Regalen voller Bücher und anderer Medien. So manch eine Bibliothek ist ein architektonisches Kunstwerk.
Die schönsten Bibliotheken hatte Spiegel Online kürzlich in einer Fotostrecke vereint: „Edles Material, hohe Räume, ehrfürchtige Atmosphäre: Rund um den Globus haben Architekten dem gedruckten Wissen beeindruckende Gebäude gewidmet“ (Kathedralen des Wissens).
Weitere Themen der vergangenen Woche in der Rückblende:

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„Zur Not einen Porno schreiben: Jedes Jahr werden Autoren auf der Buchmesse wie Popstars gefeiert. Doch selbst wer Bestseller schreibt, hat es finanziell schwer. Wie bestreiten da erst die anderen ihr Leben?“ (Frankfurter Allgemeine)
„Seine Methode: Er schreibt immer über Menschen, die anderen Menschen grausame Dinge antun. Und Sebastian Fitzek lässt schon mal ein mysteriöses Post-it in seine Bücher kleben.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Lange hat er zur Verleihung des Literatur-Nobelpreises geschwiegen. Doch jetzt zeigt sich der US-Musiker Bob Dylan erfreut, will sogar ’nach Möglichkeit‘ zur Verleihung nach Stockholm reisen. Die Auszeichnung habe ihn ’sprachlos‘ gemacht.“ (Deutschlandradio Kultur)
„Nun lies es doch endlich! Ein Gespräch über die weltumspannenden Träume des allwissenden Erzählers – und die Ängste des Lesers vor Überwältigung oder Enttäuschung.“ (Frankfurter Rundschau)
„Eine Satire über die Beziehungen zwischen Schwarzen und Weißen in den USA. Geht das? Paul Beatty hat es gewagt – und erhält dafür den Man-Booker-Preis, den wichtigsten britischen Literaturpreis.“ (Der Tagesspiegel)
„Die Angst vor dem nächsten Weltkrieg: Don DeLillo zählt zu den bedeutendsten Literaten der Welt. Seine Romane sind geprägt von einem paranoiden Grundgefühl. Nicht seine Schuld, sagt DeLillo im Gespräch.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Der Schriftsteller Christian Kracht erhält den mit 15 000 Euro dotierte Hermann-Hesse-Literaturpreis.“ (Deutschlandradio Kultur)
„Die Veranstalter der ersten Bonner Buchmesse in der Brotfabrik waren überrascht vom großen Andrang. Und die Autoren aus der Region fühlen sich wahrgenommen.“ (General-Anzeiger)
„Die Evangelische Kirche hat nach vielen Mühen eine revidierte Luther-Bibel. Aber was bedeuten die bunten Seiten in der Mitte?“ (Frankfurter Rundschau)
„Beim dritten Schamrock-Festival reimen sich 50 Dichterinnen aus aller Frauen Länder in der Pasinger Fabrik die Welt neu zusammen – darunter die legendäre New Yorker Spoken-Word-Performerin Lydia Lunch.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Heute stille Dichterlesung, morgen Event, übermorgen Faust für Schüler. Literaturhäuser müssen sich ständig neu erfinden. Und was macht die Kulturpolitik dagegen?“ (ZEIT Online)