Presseschau: Ein kurzer Abriss der letzten Tage.
„Wir sind doch alle Migranten: Uns fehlt Empathie, sagt Georgi Gospodinov. Von Kindern können wir sie lernen. Klar, dass man den bulgarischen Schriftsteller am besten auf einem Spielplatz trifft.“ (ZEIT)„Ganz große Action über 800 Jahre: In seinem neuen Roman Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte plädiert Salman Rushdie für das Bündnis der Vernunft mit dem Wunderbaren – und warnt vor religiösem Fundamentalismus.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Orientalismus der übelsten Sorte: Der Dichter Adonis ist einer der bekanntesten Intellektuellen Syriens. Nun soll er in Osnabrück als Mann des Friedens ausgezeichnet werden: Was für ein dramatisches Missverständnis! Ein Gastbeitrag.“ (Frankfurter Allgemeine)
„Welt-Literaturpreis 2015 an Karl Ove Knausgård: Der norwegische Schriftsteller Karl Ove Knausgård erhält den Welt-Literaturpreis 2015. Mit seinen Romanen habe er das autobiografische Schreiben für die Gegenwart radikal neu definiert, so die Jury.“ (Die Welt)
„‚Um zu wissen, muss man sich ein Bild machen‘: Die Lesbarkeit der Bilder (und) der Geschichte: Sigrid Weigels Laudatio auf Georges Didi-Huberman, den Adorno-Preisträger 2015.“ (Frankfurter Rundschau)
„Die Shortlist für den renommierten Man Booker Preis steht“ (Litprom)
„Punchlines-Schlagzeilen: Poesie als Medium politischer Berichterstattung“ (Deutschlandradio Kultur)